Optische Cohärenz-Tomographie (OCT)

Abbildung 1: Die Untersuchung mit der Optische Kohärenz-Tomographie (OCT) ist absolut schmerzfrei und liefert für den Augenarzt sehr umfangreiche Informationen über den Zustand Ihrer Augen, so dass die Behandlung von Augenerkrankungen gezielter ablaufen kann.

Eine ausgreifte Technik, die sehr unterschiedlich einsetzbar ist

Die optische Kohärenz-Tomographie ist eine Methode zur schichtweisen (tomographischen) Abbildung der Netzhaut im Bereich der Stelle des schärfsten Sehens.

Abbildung 2: Dreidimensionales Schnittbild durch alle Netzhautschichten.

Das Gerät liefert komplette Querschnittsbilder der weniger als 1 mm dicken Netzhaut in höchster Qualität und Auflösung. Das OCT erhöht die Präzision bei der Diagnostik von Erkrankungen der Stelle des schärfsten Sehens (Makula), z. B. bei Makulaödemen (Schwellungen), Makulalöchern, Makuladegenerationen und Ablagerungen sowie Verdickungen der Makula durch Cellophanmakulopathie und epiretinale Gliose.

Abbildung 3: Auswertungsbogen mit Gewebsdarstellungen bei Makula-Veränderung.

Abbildung 4: Auswertungsbogen bei Neovaskularisationen.

Abbildung 5: Auswertungsbogen bei subretinalen Veränderungen.

Das OCT ist nicht nur ein wichtiges Gerät zur Verlaufskontrolle von Makulaerkrankungen nach medikamentöser Behandlung oder Operation, sondern kann auch zur Diagnostik und Verlaufskontrolle bei Glaukom eingesetzt werden.

Untersuchungen zur Frühdiagnostik mit dem OCT sind allerdings keine Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen.

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Dr. med. Christoph WehnerΙDr. med. Andreas Meyer-Rößler
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